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Wintercamping: So wird draußen kochen zum Erfolg.
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Wir teilen praktische Tipps und clevere Tricks, wie ihr das Beste aus dem winterlichen Kochen im Freien herausholt. Damit könnt ihr auch beim Wintercamping das Draußensein vollkommen genießen und zu einem kulinarischen Highlight machen. Die Temperaturenfallen und die Natur hüllt sich in ein frostiges Gewand – aber auch jetzt schlagen wir gerne ein Wintercamp auf und genießen die Zeit in der Natur mit leckeren Winterrezepten. An kalten Tagen draußen zu sein, stellt uns vor besondere Herausforderungen. Denn es geht nicht nur um warme und passende Kleidung, sondern auch um die Verpflegung und das Kocherlebnis unterwegs. Worauf es ankommt beim Kochen in der kalten Jahreszeit und welche Esbit Outdoorausrüstung besonders gut geeignet ist, lest ihr in diesem Beitrag.
1. Die richtige Brennstoffwahl für das Wintercamping
Die Wahl des richtigen Brennstoffs ist im Winter besonders entscheidend, denn nicht jeder Brennstoff lässt sich bei kaltem oder auch nassem Wetter gut entzünden. Besonders praktisch ist Esbit Trockenbrennstoff, denn er ist kompakt und brennt auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig. Spiritus hingegen muss unter Umständen vorgewärmt werden, um sich bei kaltem Winterwetter gut zu entzünden. Wenn er erstmal brennt, bietet aber auch er eine konstante und zuverlässige Wärmequelle und ist ideal für längere Kochzeiten geeignet. Egal, für welchen Brennstoff ihr euch entscheidet, ihr solltet vor allem beim Wintercamping genügend Brennstoff mitnehmen. Denn an kalten Tagen kann sich die Kochzeit verlängern. Am effizientesten kocht ihr mit einem Windschutz. Unsere Kochsets – ob für Trockenbrennstoff oder Spiritus – haben bereits im Stand einen Windschutz integriert.
2. Warmer Spiritus für den Winter
Es kann hilfreich sein, den Spiritus im Brenner während der Tour körpernah zu tragen. Durch die Körpertemperatur kühlt der Brennspiritus nicht aus und ist bei Bedarf schneller entzündet. Dies erhöht die Effizienz des Kochens bei niedrigen Temperaturen erheblich und erleichtert das Entzünden des Brennstoffs im Brenner. Der Brenner ist 100 % auslaufsicher und ihr könnt bis zu 70 ml darin mitnehmen – das reicht für bis zu 30 Minuten Brenndauer.
3. Thermobehälter für winterliche Temperaturen
Aber auch Thermobehälter sollten beim Wintercamping nicht fehlen, denn mit ihm habt ihr eine warme Mahlzeit immer griffbereit. In einem Thermobehälter bleiben die Speisen auch bei eisigen Temperaturen über Stunden heiß. Gerade bei mehrtägigen Touren sind die Behälter auch gut geeignet, um die Zutaten vor Kälte zu schützen. Denn wenn ihr keine fertigen Speisen, sondern Zutaten mitnehmt, solltet ihr sie im Winter vor dem Gefrieren schützen. Dadurch bleiben Qualität und Konsistenz erhalten. Auf unserer Thermobehälterwelt könnt ihr euch einen guten Überblick machen, welcher Behälter für eure Tour der Richtige ist.
4. Praktische Quellgerichte für das Wintercamping
Wer auf Grund des Winterwetters nicht unbedingt lange Kochen möchte, um sich zum Beispiel vor der Kälte zu schützen, kann unsere isolierten Behälter auch gut zum Quellen und Garen nutzen. Einfach Wasser zum Kochen bringen, mit den gewünschten Zutaten in einen Thermobehälter füllen und während der Tour quellen bzw. garen lassen. Diese Methode lässt sich auf viele verschiedene Gerichte und Zutaten anwenden. Unser Tipp: Schneidet die Zutaten besonders klein, damit verkürzt ihr die Zeit bis zum fertigen Pausensnack. Es eignen sich dafür besonders Kartoffel-, Reis- oder Nudelgerichte.
5. Mehr Zeit und Brennstoff einplanen
Im Winter dauert das Kochen oft länger als im Sommer, da die niedrigeren Temperaturen die Wärmequelle schneller abkühlen lassen und sich damit die Garzeiten verlängern. Zudem können Wind und harte Wetterbedingungen die Effizienz von Outdoor-Kochern beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, zusätzliche Zeit und ausreichend Brennstoff einzuplanen. Wenn ihr euch für Trockenbrennstoff entschieden habt und während des Kochens merkt, dass der Brennstoff zur Neige geht, könnt ihr ganz einfach noch eine Tablette nachlegen. Es kann auch hilfreich sein, Lebensmittel und Zutaten vorab besonders klein zu schneiden. So verkürzt Ihr die Garzeit und kocht trotz Kälte effizienter. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Brennstoff. Genießt die Natur auch im Winter in vollen Zügen. Guten Appetit und viel Spaß beim Kochen im Wintercamp!
© Text & Bilder: ESBIT